Mit dem Wohnmobil durch die Extremadura I

Das Jerte-Tal (Valle del Jerte) und das Ambroz-Tal (Valle del Ambroz)

Im ersten Teil meine Wohnmobilreise durch die Extremadura geht es zuerst nach Navaconcejo im Valle del Jerte. Das Valle del Jerte ist bekannt durch seine vielen Kirschbaumplantagen die vor allem zur Kirschblüte spektakulär sind.

Meine erste Station war ein Stellplatz in Berlanga (38.2747, -581801). Der Platz ist kostenlos und verfügt über Ver- und Entsorgung. Der Platz liegt direkt an der N-432, dennoch ist es nachts recht ruhig. Man hat guten LTE- Empfang, was mir ermöglichte, den Vormittag dort zu arbeiten.

Am nächsten Tag ging es weiter nach Medellín, auf einen wuderschönen Stellplatz direkt am Fluss Guadiana (38.9655, -5.96311). Man steht unter schattenspendenden Bäumen. Auch dieser Platz ist kostenlos und es gibt ebenfalls Ver- und Entsorgung, allerdings mit nur einem Wasserhahn ohne Gewinde. Auch hier ist der LTE Empfang sehr gut. Trotz des schlechten Wetters habe ich dort zwei Nächte verbracht. Medellín wurde zur Römerzeit gegründet, war im Mittelalter von großer Bedeutung und war der Geburtsort von Hernán Cortéz.

Weiter ginge es dann nach Navaconsejo im Valle del Jerte. Auch hier ein kostenloser Stellplatz (40.179675373006305, -5.830713548249575) mit Ver- und Entsorgung (2 Wasserhähne 😀👍). Es gibt 4 Plätze. Als ich dort war, waren mehr als 4 Wohnmobile dort, die dann auf den umliegenden Parkplätzen standen. Scheint geduldet zu werden. Auch hier super LTE-Empfang. Von dort aus habe ich eine Wanderung entlang der Route der Wasserfälle unternommen. Das es mehrere Tage lang geregnet hatte, führten die Wasserfälle richtig viel Wasser.

Wasserfall bei Navaconcejo
Von Navaconcejo ginge es dann weiter über die Berge, die das Jerte-Tal vom Ambroz Tal trennen. Die Straße (CC-102) ist recht schmal aber wundershön.

In Hervás im Valle del Ambroz habe ich dann 4 Nächte neben der alten Bahnstation (40.27024388649953, -5.859464564242609) an der Vía Verde de la Plata verbracht. Ver- und Entsorgung gibt es keine, die hat man im Nachbardorf Baños de Montemayor. Dafür auch hier super LTE-Empfang. Die alte Bahnstation ist heute ein Restaurant und eine Herrberge. Die jungen Leute, das das Lokal betreiben sind absolut nett und gastfreundlich. Das Valle del Ambroz ist besonders schön im November, wenn die Bäume sich bunt färben. Ich war leider etwas zu früh dran, alle Blätter waren noch grün. Die alte Bahnlinie ist zu einem schönen Radwanderweg ausgebaut.

Stellplatz an der alten Bahnstation in Hervás

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